Freitag, Dezember 12, 2025
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Algenalarm an Kroatiens Küsten: Trotz Warnungen genießen Urlauber ihre Ferien

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Gesundheitsrisiken durch Algenschleim an Kroatiens Stränden

Kroatien, eines der beliebtesten Urlaubsländer Europas, steht derzeit vor einer Herausforderung, die den Badespaß an seinen Küsten erheblich trüben könnte. An vielen Stränden, insbesondere in der Region um Pula, haben sich große Mengen von Algenschleim ausgebreitet, die das Wasser trübe und unansehnlich braun färben. Dieser Algenschleim, der durch hohe Temperaturen und Nährstoffüberschüsse, wie Düngemittel und Abwässer, verursacht wird, stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern könnte auch gesundheitliche Risiken bergen.

Behörden warnen vor möglichen Gesundheitsrisiken

Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, haben die lokalen Behörden bereits Warnungen ausgesprochen. Urlaubern wird geraten, das Wasser vorerst zu meiden und sich nach dem Baden gründlich abzuduschen, um mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren. Zwar ist die Meeresblüte in den meisten Fällen harmlos und ungiftig, doch es gibt Ausnahmen: Wenn bestimmte schädliche Organismen in der Algenblüte dominieren, könnte der Kontakt mit dem Wasser gesundheitliche Probleme verursachen.

Trotz Warnungen: Urlauber genießen weiterhin ihren Aufenthalt

Trotz der Warnungen lassen sich viele Urlauber ihren Aufenthalt in Kroatien nicht verderben. Videos auf TikTok und anderen sozialen Medien zeigen, dass viele Badegäste weiterhin ins Meer gehen, auch wenn sie von den trüben Bedingungen enttäuscht sind. Die Umweltbehörden arbeiten intensiv daran, die Ausbreitung der Algen einzudämmen und das Problem zu lösen, doch bis dahin bleiben die Badebedingungen an einigen Stränden eingeschränkt.

„Meeresrotz“ und seine Ausbreitung in Kroatien

Bereits seit einigen Monaten kämpfen Kroatiens Strände mit der Ausbreitung der Algenblüten, die in den sozialen Medien häufig als „Meeresrotz“ bezeichnet werden. Eine Urlauberin berichtete Ende Juni gegenüber der „Kronen Zeitung“, dass sie vergeblich versucht habe, eine Stelle am Strand zu finden, wo das Wasser nicht von Algenteppichen bedeckt sei. Die Schicht aus Algen fühle sich unangenehm auf der Haut an, doch zumindest biete das mit Algen versehene Meer nachts einen interessanten Anblick, wenn es im Mondlicht glitzert.

Algenblüten auch in anderen Regionen ein Problem

Nicht nur Kroatien, sondern auch andere Urlaubsregionen, darunter die Karibik und Teile der Adria, sind von verstärkten Algenansammlungen betroffen. Die „Tagesschau“ berichtete bereits 2023 von massiven Algenteppichen, die teilweise sogar vom Weltraum aus sichtbar sind. Besonders stark betroffen ist die Karibik, aber auch in den Urlaubsorten an der Adria, wie im Golf von Triest, in Ravenna, Rimini und Ancona, kam es zu ähnlichen Phänomenen.

Die Ursachen für diese verstärkten Algenblüten sind komplex und werden oft mit den Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung gebracht. Die steigenden Meerestemperaturen und die zunehmende Verschmutzung der Meere durch menschliche Aktivitäten tragen zur Vermehrung der Algen bei.

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