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Bislang konnten Technik-Enthusiasten mit Interesse an Apples VR-Brille nur den Flieger in die USA besteigen, wo die Apple Vision Pro bereits seit Februar 2024 verfügbar ist. Gut fünf Monate später ist sie nun auch in Deutschland erhältlich – zum stolzen Preis von 3.999 Euro. Entsprechend hoch sind die Erwartungen: Hat Apple hier wie beim iPhone eine bekannte Gerätegattung auf ein neues Niveau gehoben? Überzeugt die Bedienung? Und für wen lohnt sich das Ganze überhaupt? COMPUTER BILD hatte Apples Brille bereits kurz nach dem US-Start ausprobiert – und mit einigen Monaten Abstand jetzt erneut aufgesetzt. Unabhängig vom Test haben wir einige grundsätzliche Fragen in einer FAQ zusammengetragen.
FAQ: Was Sie zu Apples VR-Brille wissen müssen
Wo kann ich die Apple Vision Pro kaufen?
Seit dem 12. Juli 2024 ist die Apple Vision Pro im Apple Store in Deutschland zu kaufen – sowohl online als auch in einem der 16 offiziellen Apple Stores. Für die Online-Bestellung braucht man ein iPhone oder ein iPad mit Face ID. Dort startet man die Vision-Pro-Bestellung in der Apple-Store-App und scannt unter „Erste Schritte“ seine Kopfform und Größe, damit die Brille in passender Größe geliefert wird.
Was kostet die Apple-Brille?
Mit 3.999 Euro für die kleinste Speichervariante mit 256 GB geht es los, außerdem gibt es 512 GB für 4.249 Euro und 1 TB für 4.499 Euro. Alternativ bietet Apple eine Zahlung in 36 Raten an, im Basismodell sind monatlich je 117,09 Euro fällig (effektiv 3,5 Prozent Zinsen).
Wie ist der Lieferumfang zur Vision Pro?
Der Lieferumfang umfasst: Apple Vision Pro mit magnetisch befestigter „Lichtdichtung“ und Lichtdichtungspolster, Solo Band, Dual Loop Band, Akku, 30-Watt-USB-C-Netzteil, USB-C-Ladekabel, Schutzcover und Poliertuch.
Kann ich meine Brille tragen, wenn ich die Vision Pro aufsetze?
Nein. Die Brille muss abgesetzt werden. Aber Apple bietet zusammen mit Zeiss spezielle Linsen an, die Zeiss Optical Inserts. Im Store gibt es Geräte, die automatisch die Werte zur Sehstärkenkorrektur aus ihrer eigenen Brille auslesen und für die Bestellung an Zeiss übermitteln. Online kann man selbst seine Sehstärken eingeben (Prisma-Werte werden aber nicht unterstützt). Die Zeiss Optical Inserts kosten je nach dem Umfang der nötigen Sehstärkekorrektur 115 oder 169 Euro.
Kann ich die Apple-Brille vor dem Kauf ausprobieren?
Ja. Apple bietet in seinen Stores 30-minütige Demo-Erlebnisse an, bei denen man die Brille ausprobieren kann und von Apple-Mitarbeitenden eingewiesen wird. Eine Verpflichtung zum Kauf ist damit nicht verbunden. Aber man sollte den Apple-Vision-Pro-Demo-Termin vorab online vereinbaren. Dazu muss man sich mit seiner Apple-ID einloggen.
Wie lange hält der Akku der Vision Pro?
Der mitgelieferte externe Akku der Vision Pro hält je nach Nutzung ungefähr zwei Stunden. Wer sie länger nutzen will, kann zusätzliche Akkus kaufen (219 Euro als Zubehör bei Apple).
Apple Vision Pro: Die Hardware
Von außen sieht die Apple-Brille zunächst einmal nicht wesentlich anders aus als bekannte VR-Brillen wie etwa die Meta Quest 3. Doch es steckt jede Menge Technik drin: Apple hat die Vision Pro innen mit vier und außen mit sechs Kameras versehen. So werden Hand- und Augenbewegungen sowie Mimik exakt getrackt. Eine entscheidende Voraussetzung, damit Apples Bedienkonzept aufgeht. Die Verarbeitung ist hochwertig, ungewöhnlich ist aber der externe Akku im Powerbank-Format. Der lässt sich jedoch problemlos in der Hosentasche verstauen – solange man mit der Brille nicht durch die Wohnung läuft (was durchaus möglich ist), hat man das schwere Paket schnell vergessen.
Augen auf: Bedienung ohne Maus
Die Auswahl von Menüs und Bedienelementen hat Apple äußerst clever gelöst: Ein Arsenal an Kameras im Inneren der Brille erkennt erstaunlich exakt, worauf man in der virtuellen Welt seinen Blick richtet. Damit die Brille die Blickrichtung richtig interpretiert, muss man bei der Einrichtung zunächst eine Reihe von farbigen Punkten angucken. Das ganze Prozedere dauert wenige Minuten.
Ein Blick nach oben führt zu einem eingeblendeten Fleck, über den sich das Hauptmenü mit allen Apps öffnen lässt.
Schnappen statt klicken: Zwei Finger für alles
Per Blick wird die gewünschte Funktion ausgewählt, ausgeführt wird das Ganze dann mit einem Zusammenschnappen von Daumen und Zeigefinger – wie eine Art Mausklick. Das klappt in der Praxis erstaunlich reibungslos, die Hände müssen dafür auch nicht vor die Kamera gehalten werden. Mit einem Blick auf das „X“ unter der App und anschließender Schnappgeste wird das Fenster geschlossen. Ähnlich funktionieren auch andere Gesten. Das Vergrößern und Verkleinern von Inhalten etwa klappt mit einer besonderen Geste, so als würde man mit beiden Händen vor dem Gesicht eine unsichtbare Schnur auseinanderziehen. Zum Scrollen hält man Zeigefinger und Daumen zusammen und streicht nach oben oder unten. Mit visionOS 2 wird die Bedienung etwas vereinfacht, so soll sich das Hauptmenü durch eine einfache Handgeste direkt starten lassen. Mit einem Druck auf die digitale Krone rechts oben auf der Brille ruft man die App-Übersicht auf.
Wischen und scrollen: Fenster überall
Grundsätzlich läuft jede App in einem eigenen Fenster, das einige Meter vor einem in der Luft zu schweben scheint. Mit einer Art Zangengeste lassen sich die Fenster greifen und beliebig im virtuellen Raum platzieren: links, rechts, oben, unten – näher oder weiter entfernt. Dazu „greift“ man mit Daumen und Zeigefinger den kleinen waagerechten Balken unter dem App-Fenster und schiebt es frei im Raum umher. Der Clou: Die Fenster merken sich sogar ihre Position in der Umgebung. Wer etwa im Schlafzimmer einen Film auf Disney+ schaut, wird das Fenster dort am nächsten Tag an derselben Stelle wiederfinden – solange, bis es geschlossen wird. Ins Auge kann das nur gehen, wenn man die Brille in bewegten Fahrzeugen trägt. Dann bleibt das Disney-Plus-Fenster auf der Bahnstrecke Hamburg–Berlin möglicherweise irgendwo bei Ludwigslust kleben, wenn Spandau schon in Sichtweite ist. Um das zu verhindern, kann man vor Fahrtbeginn den Reisemodus aktivieren. Hält man die Krone für drei Sekunden gedrückt, richtet sich das aktuelle Fenster geradlinig und zentral an der Stelle vor einem auf, auf die man gerade blickt. Das ist praktisch, denn jedes Fenster lässt sich beliebig im Raum platzieren, in Größe, Abstand und Winkel ändern. Nach einiger Zeit hängen dann einige Fenster schief oder chaotisch im virtuellen Zimmer herum. Wem das zu viel wird, der sagt einfach: „Siri, schließe alle meine Apps.“
Mit einer Kneifzangengeste lässt sich jedes App-Fenster „greifen“ und beliebig im Raum verschieben.
Multitasking: Die Brille als XXL-Monitor
Durch das parallele Öffnen zahlreicher Fenster wird die Vision Pro zu einem Super-Monitor, auf dem man etliche Tasks in eigenen Ansichten parallel bearbeiten kann. Hier kommen zwei Vorteile zum Tragen: Zum einen laufen auf der Brille viele, eigentlich fürs iPad programmierte Apps – auch Business-Apps wie Microsoft Teams. Zum anderen gibt es auch die Möglichkeit, die Brille als externen Monitor für einen Apple-Computer zu nutzen. So verhilft man seinem kleinen MacBook auf der Zugreise unversehens zu einem externen Bildschirm mit fast unbegrenzter Größe. Und wer will, kann den Bildschirm-Inhalt auch per AirPlay auf einem Apple TV oder iPad spiegeln. Das ist praktisch etwa für Vorführungen. Achtung: Copyright-geschütztes Material wird so nicht wiedergegeben. Wenn also der Besitzer den neusten Hollywood-Blockbuster auf der Brille schaut, bleibt das Bild auf dem via Apple TV angebundenen externen Fernseher schwarz.
Das Tippen auf der virtuellen Tastatur ging im Test etwas schwer von der Hand.
Office-Arbeit in der Luft
Die Vision Pro bietet auch ohne zusätzliche Hardware alle Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten. Sobald ein Feld mit Texteingaben gewählt ist, erscheint eine virtuelle Tastatur. Die bedient sich fast wie ein echtes Exemplar, das heißt, die Finger müssen wirklich die exakte Position der Taste in der Luft berühren, also „drücken“, damit der Buchstabe erscheint. Im Praxis-Test war das aber sehr gewöhnungsbedürftig. Wer viel schreibt, kann auch eine Bluetooth-Tastatur mit der Vision Pro koppeln und mit der quasi „durchsichtigen“ Brille bedienen.
Virtuelle Welten
Die Brille ist natürlich wie gemacht für das Wandern in dreidimensionalen Welten. Das wird derzeit von einigen einfachen Spielen, aber auch von ernsthaften Anwendungen wie medizinischen 3D-Modellen, virtuellen Kunstkatalogen oder einem räumlichen Abbild der Sternenwelt genutzt. Auch 3D-Filme etwa in Disney+ oder Apple TV+ beeindrucken auf der Brille ungemein. Apple selbst hat in seiner App „Encounter Dinosaurs“ noch eins draufgelegt: Hier handelt es sich um eine Art interaktiven Kurzfilm in einer prähistorischen Vulkanlandschaft. Streckt man den Finger aus, lässt sich ein Schmetterling darauf nieder – kurze Zeit darauf gefolgt von einem stattlichen Dinosaurier. Anders als bei 3D-Filmen ändert sich in diesem Film die Perspektive, wenn man sich bewegt. So kann man gewissermaßen hinter den Felsen gucken.
Bei Teilnahme an Videochats oder Streams wird eine Live-Animation des Gesichts inklusive Mimik gesendet, genannt „Persona“.
Persona: Der Avatar aus der Brille
Eine Apple-Spezialität für Videostreams oder Videokonferenzen ist die Persona – ein 3D-Abbild des eigenen Gesichts, das über die in der Brille eingebaute Kamera eingescannt und danach dynamisch errechnet wird. Dabei gelingt es der Brille recht gut, die natürliche Mimik nachzuahmen. Dennoch wirkt das Abbild mit seiner Blässe und Unschärfe etwas geisterhaft.
Filme: Überraschend großer Spaß
In Anbetracht der vielen technischen Raffinessen der Vision Pro mag das Anschauen von Filmen profan wirken. Doch im Praxis-Test bereitete dem Tester genau dies die größte Freude. So sehen 4K-Kinofilme in 2D oder 3D (in Apple TV+ oder Disney+) atemberaubend aus – das Ganze wirkt in etwa so, als säße man vor einem riesigen 85-Zoll-Fernseher, der unmittelbar vor einem auf dem Tisch steht. Einen großen Vorteil haben Besitzer eines iPhone 15 Pro oder iPhone 15 Pro Max. Hier lassen sich eigene 3D-Videos filmen. Egal ob ein Besuch der Bremer Stadtmusikanten oder die ersten Laufschritte des Nachwuchses – so lebensnah haben die eigenen Erinnerungen im Film noch nie ausgesehen.
Komfort und Nutzung der Vision Pro
Wie bequem sitzt die Vision Pro?
Grundsätzlich sitzt die Vision Pro bequem. Bei längerer Nutzung aber war ihr enger Sitz und hohes Gewicht etwas anstrengend. Nach Absetzen der Brille sind Augenränder zu sehen. Sollte der Druck vor allem unter den Augen zu stark ausfallen, hilft Ausprobieren: Mit etwas Übung lässt sich der Druck durch Herunterziehen des Solo Band hinter dem Kopf reduzieren, denn dann ändert sich der Druckwinkel. Wie bei einer Wippe lässt sich das Gewicht so ein wenig austarieren. Alternativ kann man auch das mitgelieferte Dual Loop Band ausprobieren, das anders als das Solo Band auch oben über den Kopf läuft. Das Konstruktionsprinzip der Apple-Brille wird aber auf Dauer immer für ein gewisses Druckgefühl sorgen. Die Meta Quest Pro zeigt im Gegensatz, dass VR und AR auch mit etwas luftigerer Bauweise funktionieren. Hier drückt die Brille nicht fest aufs Gesicht, außerdem ist das Gewicht vorne und hinten beim Tragen besser ausbalanciert. Dafür fällt bei der Meta Quest Pro an den Seiten Licht in die Brille ein, was den VR-Effekt verschlechtert. Bei der Quest 3 hat Meta sich dann wieder für das Konzept einer eng anliegenden Brille entschieden. Um eine Brille einen ganzen Arbeitstag zu tragen, wäre das luftige Konzept dennoch besser geeignet.
Wird mir mit der Apple-Brille übel?
Das ist grundsätzlich bei jeder virtuellen Darstellung möglich, doch die Gefahr bei der Apple-Brille ist geringer als bei vielen anderen VR-Erlebnissen etwa auf einem Jahrmarkt. Übelkeit kann aufkommen, wenn das optische Bewegungserlebnis nicht mit der Empfindung vom Gleichgewichtssinn des Körpers übereinstimmt. Allerdings sind Menschen unterschiedlich empfindlich. Und Apples Standardeinstellung sorgt in der Regel dafür, dass das Problem nicht auftritt: Denn da die Brille normalerweise immer auch die natürliche Umgebung in recht guter Qualität anzeigt und die App-Fenster nur darüberliegen, lassen sich etwa rasante 3D-Filme im Fenster vom Körper klar einordnen. Viele Kritiker haben zunächst genau das bemängelt. So erstaunt es zunächst, dass Apple etwa Kinofilme in einem Fenster darstellt. Gefühlt hat man dabei zwar eine riesige Kinoleinwand oder einen 135-Zoll-TV vor der Nase, doch an den Rändern ist immer noch der normale Raum zu sehen, also etwa das Wohnzimmer.
Optional: Immersive Darstellung
Optional gibt es die Möglichkeit zur immersiven Darstellung (meist über ein Brillen-Symbol aktivierbar). Dann füllt der Film, das Spiel oder eine andere App das gesamte Sichtfeld aus. Der Körper kann also optisch nicht mehr so einfach zwischen echter und virtueller Darstellung unterscheiden. Bei einem virtuellen Autorennen trat in dieser Darstellung dann in einigen rasant genommenen Haarnadelkurven auch ein Schwindel auf. Gut: Apple bietet über ein Drehen an der digitalen Krone in vielen Apps die Möglichkeit an, einen sanften Übergang zwischen immersiver und Fenster-Darstellung an. So werden dann Sitznachbarn auf dem Sofa sanft am Bildschirmrand eingeblendet. Für den vollen VR-Kick lässt sich die Immersion aber auch ganz aufdrehen. Wer will, sieht auch bei normalen Apps als Hintergrund statt Wohnzimmer oder Büro atemberaubende Landschaften. Bei langen Zugfahrten kann das auch entspannend wirken – solange man kein Autorennen startet.
Individualisiert: Zeiss-Linsen für Brillenträger und mehr
Ein großer Unterschied, etwa zum iPhone: Schon bei der Bestellung kann die Vision Pro für optimale Passform und Nutzung individuell angepasst werden. Bei der Bestellung muss man über die Apple-Store-App sein eigenes Gesicht scannen. So wird die Vision Pro gleich mit der optimalen Größe der Lichtdichtung und des Bands ausgeliefert. Noch wichtiger: Für Menschen mit Sehschwäche bietet Apple in Kooperation mit der deutschen Firma Zeiss speziell angepasste Linsen, sogenannte ZEISS Optical Inserts, die magnetisch an der Brille haften. Für 115 Euro stehen verschiedene Standardstärken der Zeiss-Linsen zur Wahl, für 169 Euro werden die Optical Inserts auch maßangefertigt für die eigenen Sehwerte jedes Auges. Nur wenn zusätzlich zu den normalen Sehwerten Probleme bei der Augenausrichtung per Prismawert korrigiert werden müssten, ist das mit der Vision Pro derzeit auch per Zeiss Optical Insert nicht möglich. Clever gelöst: Wer direkt im Store bestellt, kann seine aktuelle Brille einfach unter einen speziellen Scanner legen. Der liest die Sehwerte aus und übermittelt sie verschlüsselt an Zeiss.
Vision Pro: Release in Deutschland
Seit dem 12. Juli 2024 ist die Apple Vision Pro in Deutschland zu kaufen. Die Vorbestellung begann am 28. Juni 2024. Weil die Technik so neu ist, können Kunden oder Interessierte auch einen persönlichen Demo-Termin in einem der deutschen Apple Stores reservieren. Der Preis der Brille: 3.999 Euro (oder alternativ 36 Monatsraten von jeweils 117,09 Euro). In den USA kam die Vision Pro bereits am 2. Februar 2024 auf den Markt. Der Preis dort: 3.499 US-Dollar (Angabe ohne Mehrwertsteuer, zuzüglich 19 Prozent für Deutschland landet man dann je nach Dollarkurs bei knapp 3.900 Euro). Ausgeliefert wird die Vision Pro beim Verkaufsstart in Deutschland zunächst mit visionOS 1.2 auf Deutsch. Ein Update auf visionOS 2.0 folgt später im Herbst 2024.
Fazit: Apple Vision Pro
Apple hat mit der Brille gute Arbeit geleistet: Die Bedienung ist ebenso simpel wie leistungsfähig – und alles fühlt sich noch ein ganzes Stück natürlicher an als bei anderen VR-/AR-Brillen bislang. Dazu tragen auch der scharfe Bildschirm und die vielen Kameras in und auf der Brille bei, die einem den Eindruck vermitteln, wirklich eine durchsichtige Brille auf der Nase zu tragen. Die Vision Pro lohnt sich also für alle, die virtuelle Welten mit der derzeit besten Technik haben wollen, die es gerade im normalen Handel gibt. Für die private Nutzung überzeugten Filme (zumal selbst gedrehte) besonders. Fürs Arbeiten ist die Möglichkeit, die Brille als XXL-Monitor zu gebrauchen, ein Vorteil – zumindest, wenn man ein MacBook besitzt. Die vom iPad bekannte App-Plattform erleichtert zudem die professionelle Nutzung, etwa zu Schulungszwecken oder bei Industrieanwendungen. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis schneidet die Vision Pro schlecht ab, denn sie kostet fast das Zehnfache der Meta Quest 3, die für Standardanwendungen wie Gelegenheitsspiele auch gar nicht mal so schlecht ist.
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