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Live-Übertragung und Streaming-Möglichkeiten
Der Privatsender RTL überträgt – dank der Kooperation mit dem Rechteinhaber Sky – ausnahmsweise das Rennen kostenlos im Free-TV. Im Fernsehen gibt es das bei RTL aber nur in schwacher SD-Auflösung. Wenn Sie den Grand Prix in HD-Qualität schauen möchten, müssen Sie hierfür den kostenpflichtigen Streaming-Dienst RTL Plus abonnieren.
Wer die gesamte Rennsaison mit allen 24 Grands Prix verfolgen möchte, muss in Deutschland zum Formel-1-Angebot von Sky wechseln. Dagegen schauen unsere Nachbarn in Österreich und in der Schweiz jeden Grand Prix samt aller GP-Sessions im Free-TV sowie im Live-Stream in bester HD-Qualität bei ServusTV und SRF. Beide Sender übertragen den Belgien-Grand-Prix live und kostenlos im Internet. In Deutschland lassen sich diese F1-Streams nur mit einem VPN schauen.
Formel 1 in Belgien kostenlos streamen
Normalerweise lässt sich die Formel-1-Live-Übertragung von ServusTV und SRF in Deutschland nicht empfangen – es sei denn, Sie leben in unmittelbarer Grenznähe. Dann haben Sie gute Chancen, per Antenne das TV-Signal kostenlos aus unseren Nachbarländern einzufangen. Der andere Weg führt über das Internet, da die oben genannten Sendeanstalten das Fernsehsignal als Stream im World Wide Web zugänglich machen. Allerdings haben nur einheimische Zuschauer in Österreich beziehungsweise in der Schweiz Zugang zu diesen Live-Streams.
Geoblocking überwinden mit VPN
Die Fernsehsender verschlüsseln ausgewählte Streams – das sogenannte Geoblocking. Diese künstliche Ländersperre sorgt dafür, dass sich bestimmte Inhalte nur in dem Land anschauen lassen, für das der Anbieter die Lizenzen besitzt. Die Erkennung erfolgt anhand der IP-Adresse des Nutzers oder der Nutzerin, die es den Sendern ermöglicht, den Standort einem Land zuzuordnen.
Wenn Sie nun versuchen, in Deutschland den F1-Live-Stream von ServusTV oder SRF zum Großen Preis von Belgien zu starten, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Es gibt aber eine Lösung: Mit einem VPN holen Sie sich eine österreichische oder eine Schweizer IP-Adresse und überwinden damit den Blockademechanismus. Anschließend schauen Sie den Grand Prix zu Hause bequem auf dem Computer, Smartphone, Tablet oder Smart-TV. Das funktioniert in Deutschland, aber auch weltweit, etwa im Urlaub.
VPN-Dienste ab 2 Euro pro Monat erhältlich
Premium-VPN-Anbieter, die auf das Streaming von Medieninhalten optimiert sind, die hinter einer Geosperre liegen, gibt es nicht für lau. Die Hersteller schränken dieses Feature bei kostenlosen VPN-Diensten erheblich ein. In der Free-Version fehlen in der Regel entweder die zwingend benötigten österreichischen respektive Schweizer VPN-Server oder das verfügbare Datenvolumen ist bereits nach kurzer Zeit erschöpft. Vollkommen kostenlos ist das Ganze also nicht. Die Preise für einen passenden VPN-Dienst liegen aber deutlich unter denen eines Pay-TV-Abos.
Ein günstiger VPN-Dienst kostet Sie kaum mehr als 2,50 Euro pro Monat. Aus unserem VPN-Test der besten Anbieter empfehlen wir Surfshark und CyberGhost VPN als gleichsam preiswerte wie leistungsfähige Kandidaten. Der COMPUTER BILD-Testsieger NordVPN ist mit rund 4 Euro monatlich etwas teurer, verfügt aber über eine noch bessere Ausstattung. Nebenbei lässt sich mit den Diensten weltweit das Geoblocking bei ausländischen Mediatheken von Netflix, Amazon Prime Video, HBO Max, Paramount Plus und weiteren entsperren. Für Streaming-Fans, die gern jenseits des deutschen Tellerrands die neuesten Filme und Serien streamen möchten, ist ein VPN-Dienst daher eine sinnvolle Ergänzung. Hinweis: Ein Abonnement beim jeweiligen Streaming-Dienst ist weiterhin Pflicht.
Grand Prix in Spa: Ein besonderes Rennen
Bevor es in die wohlverdiente Sommerpause geht, startet die Formel 1 an diesem Wochenende zum Großen Preis von Belgien in Spa. Dort erwartet die Piloten einmal mehr die berühmte Achterbahn durch die Ardennen. Der Circuit de Spa-Francorchamps bietet nicht nur einen Mix aus langen Geraden und sehr schnellen Kurven, sondern verläuft auch vertikal mit anspruchsvollen Bergauf- und Bergabpassagen.
Die meiste Aufmerksamkeit dürfte wahrscheinlich wieder die Eau Rouge genießen. In der wohl spektakulärsten Kurvenkombination der Motorsportwelt rasen die Piloten in eine leichte Senke und jagen mit einer ultraschnellen Rechts-links-Kombination den Berg hoch durch Raidillon.
Dieser Rennkurs ist eigentlich wie gemacht für den RB20 von Red Bull. Allerdings hat McLaren inzwischen klar das beste Rennauto im Feld. Sollten die roten Bullen nach drei Rennen in Folge wieder ohne Sieg dastehen und McLaren erneut dominieren, dürften Red Bulls Chancen, die Konstrukteurs-WM zu verteidigen, in ernster Gefahr sein.
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