Dienstag, Oktober 14, 2025
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Ifo-Institut: Fachkräftemangel nimmt leicht ab

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Der Fachkräftemangel in Deutschland hat sich laut der jüngsten Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts leicht abgeschwächt. Demnach berichteten 33,8 Prozent der befragten Unternehmen, dass sie zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte finden, was einen Rückgang gegenüber den 34,9 Prozent im April darstellt. Ifo-Experte Klaus Wohlrabe erklärte, dass die derzeit schwächelnde Konjunktur die Nachfrage nach Fachkräften verringert hat. Dennoch warnte er, dass das Problem aufgrund des demografischen Wandels langfristig bestehen bleibt und sich in Zukunft wieder verschärfen könnte.

Harris verspricht entschiedenen Kampf gegen Inflation

Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin und amtierende US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede auf dem Wahlparteitag ihre Entschlossenheit zur Bekämpfung der Inflation unterstrichen. Sie versprach, die hohen Kosten anzugehen, die die Amerikaner am meisten belasten, und stellte konkrete Maßnahmen vor, darunter den Bau von drei Millionen neuen Wohnungen zur Verbesserung der Erschwinglichkeit von Wohnraum und die Ausweitung von Steuergutschriften für Arbeitseinkommen sowie Familien mit Kindern. Harris griff in ihrer Rede auch ihren republikanischen Herausforderer Donald Trump an und warf ihm vor, die Kosten für Amerikaner durch eine geplante nationale Verkaufssteuer auf alltägliche Produkte und Grundbedürfnisse erhöhen zu wollen.

Gaza-Verhandlungen verhindern größere Eskalation durch Iran

Die Verhandlungen zur Beendigung der anhaltenden Kämpfe im Gazastreifen haben bisher keinen klaren Durchbruch erzielt, doch US-Offizielle sehen einen positiven Aspekt: Der Iran und die libanesische Hisbollah haben bislang auf einen befürchteten größeren Vergeltungsangriff gegen Israel verzichtet. Laut Aussagen von Beamten der Biden-Regierung will sich der Iran nicht in die Waffenstillstandsgespräche einmischen, die von den USA und arabischen Staaten vermittelt werden. Eine Einigung könnte den Weg für eine Reduzierung der US-Militärpräsenz im Nahen Osten ebnen, was eine Priorität für Teheran darstellt.

LESETIPP:  Aktuelle Wirtschaftsentwicklungen in Deutschland: Beschäftigung, Bau und Steuerreformen

Maersk setzt Frachtannahme nach Kanada fort

Die dänische Reederei A.P. Moller-Maersk hat angekündigt, trotz eines drohenden Bahnstreiks in Kanada weiterhin Fracht nach Kanada anzunehmen. Das Unternehmen gab an, irrtümlich falsche Informationen über die Einstellung von Frachtlieferungen weitergegeben zu haben. Logistiker und Spediteure hatten sich auf einen möglichen Streik bei den beiden großen kanadischen Eisenbahngesellschaften vorbereitet, doch Maersk bleibt vorerst operativ.

Wichtige Wirtschaftskennzahlen aus Großbritannien und Japan

Großbritannien:

  • Finanzsaldo der öffentlichen Hand (PSNB): Im Juli ein Plus von 3,1 Mrd. GBP (Vorjahr: +1,3 Mrd. GBP), Prognose war ein Plus von 2,5 Mrd. GBP.
  • Nettomittelbedarf der öffentlichen Hand (PSNCR): Im Juli ein Plus von 17,0 Mrd. GBP (Vorjahr: -9,4 Mrd. GBP).

Japan:

  • Exporte im Juli: Ein Anstieg von 10,3% gegenüber dem Vorjahr (Prognose: +8,1%).
  • Importe im Juli: Ein Anstieg von 16,6% gegenüber dem Vorjahr.
  • Handelsbilanz im Juli: Ein Defizit von 621,8 Mrd. JPY (Prognose: Defizit von 359,1 Mrd. JPY).
  • Exporte nach China im Juli: Ein Anstieg von 7,2% gegenüber dem Vorjahr.
  • Exporte nach Asien im Juli: Ein Anstieg von 15,3% gegenüber dem Vorjahr.
  • Exporte in die USA im Juli: Ein Anstieg von 7,3% gegenüber dem Vorjahr.
  • Exporte nach Europa im Juli: Ein Rückgang von 5,3% gegenüber dem Vorjahr.

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