Der Koran, das heilige Buch des Islam, besteht überraschenderweise aus 114 Suren mit insgesamt 6.236 Versen. Diese Zahl mag manchem Leser unerwartet vorkommen, denn die Seitenanzahl variiert je nach Ausgabe und Format erheblich. In der Standardausgabe von 1924 umfasst der Koran etwa 600 Seiten, wobei er in arabischer Sprache verfasst und von rechts nach links zu lesen ist.
Jede der 114 Suren kann dabei unterschiedlich lang sein, da die Verszählung in sieben verschiedenen Systemen erfolgt. Die älteste Verszählung stammt aus dem 8. Jahrhundert und ist nach den großen Zentren der Korangelehrsamkeit benannt. So folgt die ägyptische Standardausgabe von 1924 der kufischen Verszählung.
Darüber hinaus gibt es auch spezielle Ausgaben wie die der Ahmadiyya-Gemeinschaft, bei denen die Basmala-Formel als erster Vers mitgezählt wird. Der Koran wird zudem in liturgische Abschnitte wie Dschuzʾ und Hizb unterteilt, um die Gebetspraxis zu erleichtern.
Mit dieser Fülle an Informationen zu Suren, Versen und Seitenzahlen ist der Koran ein wahrlich umfangreiches und facettenreiches Werk, das Leser auf eine faszinierende Reise durch die islamische Tradition mitnimmt.
Einleitung in die Seitenanzahl des Korans
Die Islamische Heilige Schrift, der Koran, ist für gläubige Muslime von unschätzbarem Wert. Allerdings ist die genaue Struktur des Korans und die Anzahl seiner Koranverse für sie von geringerer Bedeutung als der tiefgründige Inhalt. Dennoch ist es interessant, einen Blick auf die Gliederung und den Umfang dieser bedeutenden Offenbarung zu werfen.
Bedeutung der Seitenanzahl
Die Seitenanzahl des Korans variiert je nach Ausgabe und Druckformat, da die Unterteilung in Verse und Kapitel (Suren) nicht immer einheitlich ist. Für gläubige Muslime steht jedoch der spirituelle und inhaltliche Wert des Textes an erster Stelle, nicht die reine Seitenzahl.
Allgemeine Struktur des Korans
Der Koran besteht aus insgesamt 114 Suren, die grob nach ihrer Länge geordnet sind. Jede Sure beginnt mit der Basmala-Formel, einer Anrufung des Namens Gottes, mit Ausnahme der neunten Sure. Darüber hinaus finden sich in 29 Suren sogenannte „geheimnisvolle Buchstaben“, deren Bedeutung bis heute nicht vollständig geklärt ist.
Der gesamte Text des Korans wurde Muhammad über einen Zeitraum von 22 Jahren offenbart und behandelt eine Vielzahl an Themen, von Prophetenerzählungen bis hin zu religiösen Prinzipien und Wegweisungen für alle Menschen.
Die Bedeutung der Seitenanzahl desKorans wird in dieser Quelle näher erläutert
Die Standardausgaben des Korans
Die Kairoer Koranausgabe, auch bekannt als die „Standardausgabe“ des Korans, spielt eine bedeutende Rolle in der muslimischen Welt. Diese Ausgabe erschien erstmals 1924 und folgt der Lesart von ʿĀṣim aus Kufa in der Überlieferung von Ḥafṣ. Laut dem kufischen Zählsystem besteht diese Ausgabe aus 6236 Versen. Die Kairiner Koranausgabe wurde als Standardausgabe und verbindlicher Korantext für Muslime eingeführt, womit sie die vorherige Ausgabe von Gustav Flügel aus dem Jahr 1834 in der Wissenschaft abgelöst hat.
Unterschiede zwischen gedruckten und digitalen Versionen
Neben den gedruckten Koranausgaben gibt es auch zunehmend digitale Versionen des Heiligen Buches des Islam. Diese digitalen Koranversionen bieten den Leserinnen und Lesern eine leichte Zugänglichkeit sowie praktische Suchfunktionen, die das Auffinden von Passagen erheblich erleichtern.
Beliebte Übersetzungen des Korans
Für deutschsprachige Leserinnen und Leser sind insbesondere die Koranübersetzungen von Rudi Paret und Max Henning sehr beliebt. Diese Gelehrten haben das Heilige Buch des Islam sorgfältig und präzise ins Deutsche übertragen, sodass ihre Werke als Standardwerke für das Studium des Korans gelten.
Seitenanzahl in verschiedenen Formaten
Der Koran ist in einer Vielzahl von Formaten erhältlich, die sich in ihrer Seitenanzahl unterscheiden. Während die Standardausgabe des Korans durchschnittlich etwa 604 Seiten umfasst, können Taschenbuchausgaben oft 500 bis 700 Seiten und Hardcover-Ausgaben 600 bis 800 Seiten aufweisen.
Der Grund für diese Unterschiede liegt in der Schriftgröße, dem Layout und den Drucktechnologien, die bei den jeweiligen Ausgaben zum Einsatz kommen. Moderne Druckverfahren ermöglichen es, mehr Text pro Seite unterzubringen, was die Seitenzahl reduziert. Andererseits können künstlerische Aspekte wie kalligraphische Verzierungen die Seitenzahl erhöhen.
Taschenbuchausgaben
Taschenbuchausgaben des Korans sind besonders praktisch für das tägliche Lesen und Studium. Diese kompakten Formate bieten eine durchschnittliche Seitenzahl von 500 bis 700 Seiten, je nach Schriftgröße und Layout.
Hardcover-Ausgaben
Hardcover-Ausgaben des Korans sind oft hochwertiger gestaltet und haben eine etwas höhere Seitenzahl von etwa 600 bis 800 Seiten. Diese Ausgaben eignen sich hervorragend für repräsentative Zwecke, aber auch für eingehenderes Studium und Forschung.
Digitale Formate
In digitalen Formaten wie E-Books und PDF-Dateien hat der Koran keine feste Seitenzahl. Die Anzahl der Seiten passt sich stattdessen dynamisch an das jeweilige Lesegerät und die individuellen Einstellungen an. Somit können digitale Koranversionen flexibel an die Bedürfnisse der Leser angepasst werden.
Insgesamt zeigt sich, dass die Seitenanzahl des Korans in verschiedenen Formaten stark variieren kann. Neben Faktoren wie Schriftgröße und Layout spielen auch künstlerische und kulturelle Aspekte eine Rolle bei der Gestaltung der unterschiedlichen Koranausgaben.
Der Koran und seine Gliederung
Der Koran, das heilige Buch des Islam, besteht aus 114 Suren (Kapitel) und insgesamt rund 6.236 Ayat (Verse). Die Suren sind nicht chronologisch angeordnet, sondern grob nach ihrer Länge sortiert. Diese einzigartige Struktur des Korans spiegelt die Offenbarungen wider, die dem Propheten Muhammad über einen Zeitraum von 23 Jahren zuteil wurden.
Suren und Ayat
Jede Sure des Korans ist in einzelne Verse, die Ayat, unterteilt. Diese Verse enthalten die Kernbotschaften des Islams, wie den reinen Monotheismus, die Beziehung zu anderen Religionen und Richtlinien für das tägliche Leben. Die erste Sure, Al Fatiha, wird als die zentrale Botschaft des Korans angesehen.
Inhaltliche Struktur des Korans
Der Koran umfasst eine Vielfalt an Themen, darunter Glaubensgrundsätze, Erzählungen von Propheten und Anweisungen für den Alltag. Obwohl der Großteil der Inhalte als beständig gilt, werden einige Vorschriften als zeitabhängig angesehen. Dies führt zu unterschiedlichen Interpretationen und Auslegungen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die einzigartige Struktur und der vielschichtige Inhalt des Korans die Grundlage des islamischen Glaubens bilden und für Muslime von zentraler Bedeutung sind.
Die Rolle der Kalligrafie im Koran
Kalligrafie spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung und Präsentation des heiligen Korantextes. Traditionelle Kalligrafie-Stile wie Naskh und Kufi bilden nicht nur die visuelle Grundlage für die Veröffentlichung des Korans, sondern verleihen dem Text auch eine spirituelle Dimension. Darüber hinaus haben sich im Laufe der Zeit moderne Schriftarten entwickelt, die den Koran in zeitgemäßer Form präsentieren.
Traditionelle Kalligrafie
Die islamische Kalligrafie hat eine lange und reiche Tradition, die eng mit der Entwicklung des Korans verwoben ist. Zu den bekanntesten Stilen gehören:
- Naskh: ein runder, fließender Stil, der für die Standardtexte des Korans verwendet wird.
- Kufi: ein kantiger, geradliniger Stil, der in der frühen Koran-Kalligrafie weit verbreitet war.
- Quadratkufi: eine Variation des Kufi-Stils, die durch ihre spiralförmige Anordnung auffällt.
Diese traditionellen Kalligrafie-Stile verleihen dem heiligen Korantext nicht nur eine ästhetische Eleganz, sondern werden auch als Ausdruck der spirituellen Bedeutung des Wortes Gottes angesehen.
Moderne Schriftarten
Neben den traditionellen Kalligrafie-Stilen haben sich im Laufe der Zeit auch moderne Schriftarten entwickelt, die für die Publikation des Korans verwendet werden. Diese Schriftarten, wie die weit verbreitete „Uthmanic Quran Font„, zielen darauf ab, den Koran in einer leserfreundlichen und zeitgemäßen Form zu präsentieren, ohne dabei die Tradition und Spiritualität zu vernachlässigen.
Die Bedeutung der Kalligrafie für den Koran ist unverkennbar. Sie prägt nicht nur das visuelle Erscheinungsbild, sondern spiegelt auch die tiefe Verbindung zwischen dem Heiligen Buch und seiner ästhetischen Darstellung wider.
Koranvergleich in verschiedenen Sprachen
Der Koran, das heilige Buch des Islam, hat eine faszinierende Geschichte an Übersetzungen in verschiedenen Sprachen. Die Koranübersetzungen sind nicht nur ein wichtiger Teil der muslimischen Tradition, sondern werfen auch ein Licht auf die kulturelle Vielfalt und die globale Reichweite dieses einzigartigen religiösen Textes.
Übersetzungen ins Deutsche
Die erste bekannte deutsche Übersetzung des Korans erschien im Jahr 1616 in Nürnberg und umfasste 267 Seiten. Im Lauf der Zeit folgten weitere Übersetzungen, wie jene von Theodor Arnold im Jahr 1746 und Johann Christian Wilhelm Augusti, der 1798 versuchte, die poetische Wirkung des Originals in fünffüßigen Jamben wiederzugeben. Meilensteine der jüngeren Zeit sind die 2008 veröffentlichte kindgerechte Übersetzung von Lamya Kaddor und Rabeya Müller sowie die Übersetzung von Friedrich Rückert, der die Sprachkunst des Korans zu bewahren suchte.
Eine Übersicht internationaler Übersetzungen
Neben den deutschen Übersetzungen existiert der mehrsprachige Koran in zahlreichen anderen Sprachen weltweit. Insgesamt gibt es 32 anerkannte arabische Koranversionen, die auf 10 Grundversionen zurückgehen. Die am weitesten verbreitete Version ist jene nach Hafs, die von rund 90% der Muslime genutzt wird, während andere die Version von Warsh bevorzugen. Zwischen diesen beiden Versionen gibt es bis zu 120 Unterschiede, die die Bedeutung des Textes beeinflussen können.
Historisch gab es noch mehr Koranversionen, von denen jedoch nur sieben von dem Gelehrten Abu Bakr Ibn Mujāhid ausgewählt wurden. Die heutige offizielle Version von Hafs wurde 1924 für die Kanonisierung gewählt, obwohl die ursprüngliche uthmanische Fassung im quraischitischen Dialekt nicht mehr existiert.
| Koranversion | Verbreitung | Unterschiede zu Hafs |
|---|---|---|
| Hafs | 90% der Muslime | 51-120 Unterschiede |
| Warsh | Nordafrika | 51-120 Unterschiede |
| Ubaiy ibn Kaʿb | Syrien | Unbekannt |
| Ibn Mas’ud | Irak | Unbekannt |
Insgesamt zeigt sich, dass die Übersetzungen und Versionen des Korans ein Spiegelbild der globalen Verbreitung und Bedeutung dieses heiligen Textes sind. Sie bieten einen faszinierenden Einblick in die kulturelle und sprachliche Vielfalt des Islam.

Koran im Bildungswesen
In islamischen Schulen spielt der Koranunterricht eine zentrale Rolle. Schüler werden intensiv im Lesen, Verstehen und Memorieren des Korans geschult. Spezielle Ausgaben für den Bildungsbereich können zusätzliche Erklärungen und Kommentare enthalten, was zu einer erhöhten Seitenanzahl führen kann.
Verwendung des Korans in Schulen
Der Koran ist in vielen muslimischen Ländern fester Bestandteil des Lehrplans. Schüler lernen nicht nur den reinen Textinhalt, sondern auch die korrekte Aussprache, Rezitation und Interpretation der Verse. Darüber hinaus wird der Koran als Grundlage für ethische und moralische Werte vermittelt.
Koranische Bildung und ihre Bedeutung
Koranische Bildung ist ein zentraler Aspekt in der islamischen Erziehung. Sie vermittelt nicht nur religiöses Wissen, sondern prägt auch die Identität, Weltanschauung und das Verhalten der Gläubigen. Für viele Muslime ist der Koran die Quelle für eine ganzheitliche Lebensführung und Orientierung.
Die intensive Beschäftigung mit dem Koran in Bildungseinrichtungen soll sicherstellen, dass die nächsten Generationen den Glauben und die Traditionen des Islam bewahren und weitergeben. Dieser Koran-Unterricht ist daher ein wichtiger Bestandteil der islamischen Identität und Kultur.
Zugänglichkeit des Korans
Der digitale Koran ist heutzutage leicht zugänglich und öffnet neue Wege, um dieses heilige Buch zu erkunden. Zahlreiche Online-Ressourcen und mobile Apps bieten Muslimen und Interessierten die Möglichkeit, den Online Koran bequem und einfach zu lesen, zu hören und zu studieren.
Online-Ressourcen
Websites wie Quran.com und Tanzil.net stellen den gesamten Koran-Text kostenlos und in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. Nutzer können den Text durchsuchen, Lesezeichen setzen und Auszüge teilen. Diese digitalen Plattformen erleichtern den Zugang zum Koran erheblich und tragen dazu bei, das Verständnis und die Verbreitung dieser heiligen Schrift zu fördern.
Mobile Apps
- Die App „Muslim Pro“ bietet neben dem vollständigen Koran-Text auch Features wie Gebetszeiten, Qibla-Kompass und Hadith-Sammlungen.
- Die App „Quran Majeed“ ist ebenfalls sehr beliebt und ermöglicht es Nutzern, den Koran in über 40 Sprachen zu lesen, zu hören und zu durchsuchen.
Diese mobilen Anwendungen machen den digitalen Koran überall und jederzeit zugänglich, wodurch der Zugang zur heiligen Schrift des Islams erheblich vereinfacht wird.

| App | Funktionen | Bewertungen |
|---|---|---|
| Muslim Pro | Koran-Text, Gebetszeiten, Qibla-Kompass, Hadith-Sammlungen | 4,7 von 5 Sternen (Google Play) |
| Quran Majeed | Koran-Text in über 40 Sprachen, Audioversionen, Suche | 4,8 von 5 Sternen (Google Play) |
Insgesamt bieten diese digitalen Ressourcen und Koran Apps Muslimen und Interessierten einen einfachen und barrierefreien Zugang zum Koran, wodurch das Studium und die Verbreitung dieser heiligen Schrift erheblich erleichtert werden.
Kulturelle Verbreitung des Korans
Der Koran, das heilige Buch des Islam, ist weit über die Grenzen der muslimischen Gemeinschaft hinaus verbreitet. Dieser Prozess der Koranverbreitung spielt eine wichtige Rolle in der Förderung des interreligiösen Dialogs und der Vertiefung des Verständnisses für den Islam.
Koranverteilung bei Veranstaltungen
Eine der Schlüsselmaßnahmen zur Verbreitung des Korans sind Verteilaktionen bei religiösen und kulturellen Veranstaltungen. Zahlreiche islamische Gemeinschaften organisieren solche Verteilungen, um Interessierten einen einfachen Zugang zum Koran zu ermöglichen und das Wissen über den Islam zu fördern.
Rolle des Korans in der muslimischen Gemeinschaft
Innerhalb der muslimischen Gemeinschaft hat der Koran eine zentrale Bedeutung. Er dient als Leitfaden für das tägliche Leben, inspiriert die Gläubigen und bildet die Grundlage für viele Aspekte des religiösen und sozialen Zusammenlebens. Die regelmäßige Lektüre und das Studium des Korans sind essenzielle Bestandteile der Praxis des Islam.
Darüber hinaus spielt der Koran eine wichtige Rolle bei der Verbreitung und Erhaltung der islamischen Kultur auf der ganzen Welt. Seine Präsenz in Moscheen, Bildungseinrichtungen und Haushalten ist ein Ausdruck der tiefen Verwurzelung des Islams in der Gesellschaft.
Die kontinuierliche Verbreitung und Rezitation des Korans tragen dazu bei, die Verbindung zwischen Muslimen in verschiedenen Regionen und Kulturen zu stärken. Dieser gemeinsame Bezugspunkt fördert den Zusammenhalt und die Identität der islamischen Gemeinschaft weltweit.
Einfluss der Seitenanzahl auf das Korans Lernen
Die Seitenanzahl des Korans hat einen signifikanten Einfluss auf die Lernmethoden und das Studium dieses heiligen Textes. Viele Muslime streben danach, den gesamten Koran auswendig zu lernen, was eine große Herausforderung darstellt. Die Seitenanzahl bestimmt nicht nur die Länge des Lernprozesses, sondern auch die Herangehensweise und Techniken, die Gläubige anwenden, um den Koran zu verinnerlichen.
Lernmethoden und Koranstudium
Beim Koran lernen setzen viele Muslime auf strukturierte Lernmethoden, die auf die spezielle Seitenanzahl des Heiligen Buches abgestimmt sind. Dazu gehören unter anderem:
- Systematisches Auswendiglernen von Suren und Ayat (Koranversen)
- Regelmäßiges Rezitieren und Wiederholen des Gelernten
- Verwendung von Lernhilfen wie Koran-Ausgaben mit Zusatzerklärungen
- Teilnahme an organisierten Koranstudium-Gruppen
Herausforderungen beim Lesen und Lernen
Trotz der strukturierten Lernmethoden stellt das Erlernen des gesamten Korans eine enorme Herausforderung dar. Die Seitenanzahl von über 600 Seiten erfordert ein hohes Maß an Disziplin, Ausdauer und Konzentration. Viele Muslime sehen sich zudem mit Verständnisschwierigkeiten aufgrund der komplexen Sprache und Themen konfrontiert.
Um diese Hürden zu überwinden, werden spezielle Koran-Ausgaben mit Übersetzungen und Erklärungen eingesetzt. Auch der Austausch in Lerngruppen und die Begleitung durch erfahrene Lehrende können den Lernprozess erleichtern und vertiefen.
Zukünftige Trends in der Koranausgabe
Die digitale Transformation bringt spannende Entwicklungen für die Präsentation und Verfügbarkeit des digitalen Korans mit sich. Gleichzeitig gewinnt auch die Nachhaltigkeit in der Herstellung gedruckter Koranausgaben zunehmend an Bedeutung. Diese Trends können die traditionelle Seitenanzahl des Korans durchaus beeinflussen.
Technologische Entwicklungen
Moderne digitale Koranplattformen bieten interaktive Funktionen, die das Lesen, Lernen und Studieren des heiligen Texts erleichtern. So können Nutzer beispielsweise Markierungen, Notizen und Übersetzungen in verschiedene Sprachen direkt in der digitalen Ausgabe vornehmen. Auch die Suche nach spezifischen Versen oder Themen wird durch intelligente Algorithmen deutlich vereinfacht.
Nachhaltigkeit in der Buchproduktion
Bei gedruckten Koranausgaben rückt der Aspekt der Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus. Verlage setzen vermehrt auf umweltfreundliche Materialien und Produktionsprozesse, um die ökologische Belastung zu reduzieren. Dies kann Auswirkungen auf das Format und die Seitenanzahl haben, da innovative Herstellungsmethoden neue Möglichkeiten eröffnen.
| Merkmal | Digitaler Koran | Gedruckter Koran |
|---|---|---|
| Interaktivität | Hoch | Gering |
| Portabilität | Sehr hoch | Mittel |
| Nachhaltigkeit | Mittel | Hoch |
| Seitenanzahl | Variabel | Traditionell |
Diese Entwicklungen zeigen, dass die Zukunft der Koranausgaben von einer zunehmenden Digitalisierung und Nachhaltigkeit geprägt sein wird. Die traditionelle Seitenanzahl des Korans kann dabei durchaus an Bedeutung verlieren, während neue Präsentationsformen an Relevanz gewinnen.
Fazit zur Seitenanzahl des Korans
Die Seitenanzahl des Korans variiert je nach Ausgabe und Format, liegt aber typischerweise zwischen 500 und 800 Seiten. Diese Schwankungen sind auf verschiedene Faktoren wie Schriftgröße, Seitengestaltung und Umfang von Zusatzmaterialien zurückzuführen.
Zusammenfassung und Ausblick
Für die Zukunft ist zu erwarten, dass die Digitalisierung und Personalisierung von Koranausgaben weiter voranschreiten wird. Dies könnte die traditionelle Konzeption der Seitenzahl verändern, da elektronische Formate eine flexiblere Gestaltung ermöglichen. Gleichzeitig wird die Bedeutung der Kalligrafie und hochwertiger Druckausgaben für viele Gläubige weiterhin bestehen bleiben.
Bedeutende Aspekte für 2024
Zu den wichtigen Entwicklungen im Bereich der Koranformate im Jahr 2024 zählen voraussichtlich die verstärkte Verbreitung von modernen, nutzerfreundlichen digitalen Ausgaben sowie Innovationen im Bereich der nachhaltigen Buchproduktion. Diese Trends werden die Zugänglichkeit und Vielfalt der Koranausgaben weiter erhöhen und gleichzeitig ökologische Aspekte stärker berücksichtigen.
FAQ
Wie viele Seiten hat der Koran?
Woraus besteht der Koran strukturell?
Welche Rolle spielt die Kalligrafie im Koran?
Wie sind deutsche Koranübersetzungen?
Wie wird der Koran im Bildungssystem verwendet?
Wie ist die Zugänglichkeit des Korans heutzutage?
Wie wird der Koran in der muslimischen Gemeinschaft verwendet?
Wie beeinflusst die Seitenanzahl das Koranlernen?
Welche zukünftigen Trends bei Koranausgaben gibt es?
Quellenverweise
- https://de.wikipedia.org/wiki/Koran
- https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Koransuren
- https://klexikon.zum.de/wiki/Koran
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- https://www.fragrobi.de/wie-viel-seiten-hat-der-koran/
- https://www.scribbr.at/apa-standard-at/ausnahmen-verweise-im-text-apa/
- https://ijab.de/angebote-fuer-die-praxis/toolbox-religion/glaubenspraxis-religioese-regeln-und-rituale/der-koran
- https://www.islamicmentors.de/blog/einfuehrung-koran
- https://www.islamportal.at/beitraege/artikel/die-kunst-der-islamischen-kalligraphie
- https://www.deutschlandfunk.de/arabische-kalligraphie-die-aesthetische-seite-des-islams-100.html
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- https://de.wikipedia.org/wiki/Koranübersetzung
- https://www.obrist-impulse.net/30-arabische-koranversionen/
- https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/islam/pwiederkoran100.html
- https://www.deutschlandfunk.de/islam-wie-muslime-den-koran-lesen-100.html
- https://islam.de/23105.php
- https://www.islamportal.at/beitraege/artikel/der-koran-die-rezitation-des-gotteswortes
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- https://www.geo.de/geolino/mensch/9167-rtkl-weltreligionen-der-islam-entstehung-und-grundpfeiler-der-weltreligion
- https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-buchseiten-hat-der-koran
- https://phaidra.univie.ac.at/download/o:1417255
- http://www.way-to-allah.com/Buecher-Verleih/neu.html
- https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/528206/islam-sozialismus-kommunismus-zur-ideengeschichtlichen-grundlage-der-sozialismus-und-kommunismus-diskussion-innerhalb-des-islams/
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- https://iskiw.phil-fak.uni-koeln.de/studium/materialien/hausarbeiten
- https://uol.de/f/4/inst/theologie/Handreichung_Wissenschaftliches_Arbeiten_Ev._Theologie.pdf?v=1716371166
