Schwierige Zeiten in den USA
Im Jahr 2017 traf der Kategorie-4-Hurrikan Harvey schwerwiegend Houston, Texas, was zu einer Überflutung des Hauses von Jim und Som Dolan führte. Jim, ein ehemaliger NASA-Mitarbeiter, und seine Frau Som, eine gebürtige Thailänderin, hatten die USA nach einer Reihe finanzieller Rückschläge, darunter der Börsencrash 2009 und der Hurrikan ohne entsprechende Versicherung, verlassen. Nach zehn Jahren gemeinsamen Lebens in den USA und anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten, verkauften sie ihr Haus und zogen um.
Entscheidung für Thailand
Während der Corona-Pandemie 2020 nutzte das Paar die Gelegenheit, nach Thailand zu ziehen. Jim Dolan berichtete, dass sie finanziell gerade so in der Lage waren, den Umzug kurz vor seiner Pensionierung zu realisieren. Sie erwarben ein Grundstück in Prachuap Khiri Khan, einer Region, die für ihre geringere Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen wie Tsunamis bekannt ist.
Leben im Ausland
„Thailand ist ein wunderschönes Land mit einer Kultur und einem Klima, das ich sehr schätze“, sagte Jim. Som fühlte sich in ihrer Heimat sehr wohl, was die Entscheidung, dort zu leben, erleichterte. Trotz der Herausforderungen, wie dem Transport ihrer Hunde und dem Hausbau, fanden sie das Leben dort wesentlich günstiger. Jim sicherte sich ein thailändisches Heiratsvisum, welches ein gewisses Einkommen oder Sparguthaben erfordert.
Unterschiedliche Erfahrungen britischer Rentner in Thailand
Während Jim und Som ein neues Kapitel in Thailand begannen, stehen andere britische Rentner vor finanziellen Herausforderungen. Die britische Rentenpolitik sieht keine Anpassung der Rentenbeträge für im Ausland lebende Rentner vor, was besonders in Ländern mit steigenden Lebenshaltungskosten zu Schwierigkeiten führt. Etwa 480.000 britische Rentner, die in Ländern ohne Rentenanpassung leben, einschließlich vieler in Commonwealth-Staaten, spüren diese Last. Rentner wie John Jones, der nahe Udon Thani lebt, kämpfen um ein Auskommen mit ihren stagnierenden Renten.
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