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Was ist Zugsalbe?
Zugsalbe, oft aus Schieferöl gewonnen, enthält den Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat, der für seine antibakteriellen, entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften bekannt ist. Besonders effektiv ist sie bei der Behandlung von Hautentzündungen, die tiefer unter der Haut liegen, wie unterirdische Pickel, eingewachsene Haare oder auch eitrige Abszesse.
Wie funktioniert Zugsalbe?
Die Salbe zieht Entzündungen regelrecht an die Oberfläche der Haut. Dies erleichtert den Abfluss von Eiter und beschleunigt so den Heilungsprozess. Produkte wie Ichtholan, Winthrop oder Infectopharm bieten Zugsalben in verschiedenen Wirkstärken an (20% oder 50%), um unterschiedlich starke Entzündungen gezielt behandeln zu können.
Anwendung von Zugsalbe
- Vorbereitung: Tragen Sie die Salbe punktuell mit einem Wattestäbchen auf die betroffene Stelle auf.
- Schutz: Bedecken Sie die behandelte Stelle mit einem großen Pflaster, um Verunreinigungen von Kleidung oder Bettwäsche zu vermeiden.
- Hygiene: Waschen Sie Ihre Hände vor und nach der Anwendung gründlich.
- Verbandwechsel: Wechseln Sie täglich den Verband und reinigen Sie die Haut sorgfältig.
- Dauer: Die Behandlung sollte mehrere Tage fortgesetzt werden, bis der Eiter vollständig abgeleitet ist.
Besondere Vorsicht bei Abszessen
Bei größeren oder tief sitzenden Abszessen, insbesondere im Gesicht oder im Kopfbereich, sowie bei starken Schmerzen, ist ärztlicher Rat einzuholen. In solchen Fällen könnte eine medikamentöse Behandlung notwendig sein.
Mögliche Nebenwirkungen
Zugsalbe ist generell gut verträglich, allerdings können allergische Reaktionen auftreten. Brennen oder Jucken nach der Anwendung sollte zum sofortigen Abwaschen der Salbe führen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren.
Hinweis
Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei Unsicherheiten oder schweren Entzündungen ist stets ein Mediziner zu konsultieren.
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