Freitag, November 7, 2025
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EZB erwägt weitere Zinssenkung im September

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Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, deutete in einem Interview mit der spanischen Nachrichtenagentur „Europa Press“ auf mögliche weitere Zinssenkungen im September hin. Trotz der aktuellen „enormen Unsicherheit“ betonte de Guindos die Wichtigkeit der neuen makroökonomischen Prognosen, die im September vorliegen werden.

Unsicherheit und makroökonomische Daten als Entscheidungsgrundlage

Laut de Guindos bietet der Monat September aufgrund der dann verfügbaren neuen Daten eine bessere Grundlage für Entscheidungen als der Juli. Die EZB hatte im Juni die Leitzinsen zum ersten Mal seit der großen Inflationswelle gesenkt und in der vergangenen Woche unverändert gelassen. Die Finanzmärkte rechnen aktuell mit weiteren Zinssenkungen im Jahr, wobei die Wahrscheinlichkeit einer Senkung im September bei etwa 80 Prozent liegt.

Inflationsentwicklung und Zielmarke der EZB

De Guindos erläuterte weiter, dass für eine weitere Zinssenkung das Vertrauen der EZB notwendig sei, dass die Inflation in der Eurozone bis Ende 2025 die Zielmarke von zwei Prozent erreichen wird. Obwohl sich die Inflation in der Eurozone zuletzt abgeschwächt hat und im Juni bei 2,5 Prozent lag, bleibt die Teuerung im Dienstleistungssektor mit einer Rate von 4,1 Prozent eine Herausforderung.

Diese Aussagen unterstreichen die vorsichtige Haltung der EZB, die sich weiterhin auf die wirtschaftlichen Daten stützt, um ihre geldpolitischen Entscheidungen zu treffen.

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